BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
OV Dortmund-Aplerbeck
Schienenquerung an der Marsbruchstraße / Ecke Schürbankstraße: GRÜNE kritisieren Untätigkeit der Verwaltung
Aplerbeck
09.06.2019 – Pressemitteilung, Antrag
Schienenquerung an der Marsbruchstraße / Ecke Schürbankstraße:
GRÜNE kritisieren Untätigkeit der Verwaltung
"Die
Schienenquerung an der Marsbruchstraße / Ecke Schürbankstraße ist
für Radfahrerinnen und Radfahrer sehr gefährlich", so Benjamin
Beckmann, der stellvertretende Sprecher der GRÜNEN Fraktion in der
Bezirksvertretung Aplerbeck. "Immer wieder stürzen und
verletzen sich hier Radfahrerinnen und Radfahrer. Bereits im
September 2017 wurden der Bezirksvertretung die Gegebenheiten durch
eine Eingabe verdeutlicht. Die Bezirksvertretung beschloss darauf
hin, dass kurzfristig die Beschilderung abgeändert werden sollte.
Insbesondere sollte in Fahrrichtung Aplerbeck ein Hinweisschild auf den
auf der westlichen Seite der Marsbruchstraße gelegenen Radweg
aufgestellt werden, um die Schienen in einem ungefährlicheren Winkel
queren zu können. So wurde es auch vom ADFC empfohlen wurde. Im April
2018 haben wir GRÜNE uns per Anfrage nach dem Umsetzungsstand
erkundigt. Doch diese Anfrage wurde bis heute nicht beantwortet - von
einer Umsetzung der BV-Beschlüsse ganz zu schweigen. Auch in den
knappen Statusberichten an die Bezirkspolitik dokumentiert die
Verwaltung ihre Untätigkeit. Es ist nicht hinnehmbar, dass die
Verwaltung in schöner Regelmäßigkeit die Förderung des
Radverkehrs propagiert, aber nicht in der Lage ist gefährliche
Stellen zu entschärfen und dadurch Radfahrerinnen und Radfahrer vor
Verletzungen zu schützen. Im städtischen "masterplan mobilität
2030", der von der Bezirksvertretung empfohlen und vom Rad der
Stadt beschlossen wurde, ist das Ziel festgeschrieben eine fuß- und
radverkehrsfreundliche Mobilitätskultur zu entwickeln. Wie soll das
funktionieren, wenn die Verwaltung nicht einmal in der Lage ist, eine
auf einen Radweg hinweisende Beschilderung vorzunehmen?", fragt
sich Benjamin Beckmann kopfschüttelnd.